Handtuchpapier aus Zellstoff genügt hohen Hygienestandards
Papierhandtücher dienen dem hygienischen Trocknen der Hände nach deren Reinigung. Das Handtuchpapier aus Zellstoff wird wegen der bequemen Bereitstellung aus Spendern entnommen. Bei der Auswahl der Handtücher sollten deren Art, die Spender und die potentiellen Nutzer berücksichtigt werden. In der Medizin sind die Anforderungen besonders hoch.
Ein Naturmaterial mit besten Anwendungsmöglichkeiten
Zur deutschen Papier- und Zellstoffbranche gehören ungefähr 200 Anlagen, wovon ca. sechs der Zellstoffgewinnung dienen. Es gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Zellstoffprodukte. Sulfitzellstoff dient dabei der Herstellung von Papieren mit geringen Festigkeitsanforderungen, die z.B. für Handtuchpapier aus Zellstoff Verwendung finden. Der Zellstoff selbst wird aus entrindetem und geschnitzeltem Holz erzeugt. Die “Kittsubstanzen” des Holzes verschwinden während eines chemischen Koch- und Aufschlussvorgangs fast komplett. Dabei wird der natürliche Zellstoff jedoch kaum geschädigt. Um das Produkt transportfähig zu machen, erfolgt erst eine Entwässerung und danach ein Zerschneiden zu Bögen. Diese werden in Ballen geschnürt. In dieser Form erreicht es die Fabriken, in denen anschließend die Verarbeitung zu Handtuchpapier aus Zellstoff erfolgt.
Auf die Sorte achten
Handtuchpapier aus Zellstoff kann aus unterschiedlichen Materialien in verschiedenen Zusammensetzungen bestehen. In reinster Form wird es natürlich komplett aus Zellstoff gefertigt. Dieses echte Handtuchpapier aus Zellstoff stellt für die Verwendung und in der Qualität die erste Wahl dar. Entsprechend hoch sind die Kosten dafür. Innerhalb von Angebotsaktionen oder bei Mengenabnahme gibt es aber oft Preisnachlässe. Diese lohnen sich in erster Linie für Großverbraucher, wie z.B. Krankenhäuser und Arztpraxen. So sollten auch Restaurants und hochrangige Einrichtungen auf solche Produkte zurückgreifen, um das Image zu bewahren. Papierhandtücher aus recyceltem Zellstoff werden preiswerter angeboten, fühlen sich aber nicht so benutzerfreundlich an. Eine billige Variante wären hingegen die Papierhandtücher aus recyceltem Papier. Sie könnten z.B. in Schulen, Verwaltungen und Unternehmen angewendet werden.
Die richtige Falzung fördert die Hygiene
Handtuchpapier aus Zellstoff kann ganz unterschiedlich gefaltet sein. Die Falzung besitzt eine große Bedeutung, weil sie Einfluss auf Hygiene und Verbrauch von Handtuchpapier aus Zellstoff hat. Der Lagerfalz, mitunter auch als C-Falz bekannt, stellt dabei die ungünstigste Faltvariante für das Handtuch dar. Sie wird zwar oft praktiziert, fördert jedoch einen erhöhten Verbrauch des Handtuchpapiers. Der unhygienische Kontakt der Hand mit dem Spender wird ebenfalls begünstigt. Der Zick-Zack oder Z-Falz besitzt diesen Nachteil nicht. Bei jeder Entnahme zieht sich ein Teil des nächsten Handtuchs nach. Dadurch steht das neue Blatt sofort bereit, ohne dass ein direkter Handkontakt zum Spender erfolgt.
Besonders im medizinischen Bereich steht dieser Fakt an erster Stelle. Das medizinische Personal muss sich bestens vor Keimen schützen. Handtuchpapier aus Zellstoff ist dafür einfach ein besonders geeignetes Produkt. Den Waschraum mit nassen Händen zu verlassen, stellt generell eine unangenehme Erfahrung dar. Deshalb ist dafür Sorge zu tragen, dass stets genug Zellstoffhandtücher zur Verfügung stehen. Bei allen Hygieneanforderungen sollte jedoch daran gedacht werden, die Handtücher sparsam zu verwenden. Das schont letztendlich die Ressourcen besonders gut. Die Anforderung besteht darin, ein gesundes Mittelmaß zwischen Ressourcenschonung und der Einhaltung medizinischer Standards zu finden.